397 - April
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Deine Bemühungen sind von vornherein zum Scheitern
verurteilt, wenn Du ihnen kein Ziel voranstellst. Der erste
Erfolgsschritt ist ein klares Ziel!
Erst dann kannst Du die Strategie festlegen, mit der Du
dieses Ziel erreichen willst. Ohne Ziel kannst Du Dich nicht
entscheiden. Warum auch, wofür? Du hast ja kein Ziel, für
das Du Dich entscheiden solltest. Nur mit einem klaren Ziel
kannst Du die Zeit festlegen, in der Du dieses Ziel mit
starkem Willen erreichen willst und die Begeisterung
wecken, die Du zur Erlangung eines Ziels benötigst!
Du willst ein eigenes Geschäft aufbauen?
Hier die drei wichtigsten Merksätze für ein eigenes
Unternehmen:
STANDORT
STANDORT
STANDORT
In allen Religionen finden wir das ERFOLGS-Gesetz
des Dankes. Dank versetzt Dich in das Jetzt und Hier, in
dem bekanntlich die Werte Deiner Ziele geschaffen
werden. Mit einem Dank verabschiedest Du Dich nicht nur
vom Gestern, sondern Du entwickelst gewaltige Kräfte. Be-danke
Dich für etwas, was Du erreichen willst, so als
hättest Du es bereits erhalten. Du wirst selbst spüren, wie
sich jene Macht entwickelt, die wir Glauben nennen. Jene
Macht, die versiegte Flüsse wieder strömen läßt, die Berge
versetzt. Tue es jetzt, gleich hier!
Erfolgs-Gesetz der Fülle: Gib, so wird Dir gegeben werden!
Auch der größte Baum wächst aus einem Samenkorn.
Als ich ein junger Meister war, wurden in einer Innungsver-sammlung
die Würdenträger des Handwerks gewählt. Sie
kennen solche Versammlungen: Jeder ist froh, selbst kein
Amt zu erhalten und wählt um der Bequemlichkeit willen
den vorgeschlagenen Kandidaten. So also auch hier. 500
Arme reckten sich, um den gerichtlichen Sachverständigen
zu wählen. Es gab nur meine Gegenstimme. Das schlug
ein wie eine Bombe! Natürlich war der Kandidat nun schon
gewählt und ich konnte nichts mehr ändern. Eisige Stille
herrschte im Saal und die Diskussionen danach waren alles
andere als freundlich. Ich jedoch beharrte auf meinem
Standpunkt und erklärte immer wieder sicher, warum ich
diesen Mann, der mir mit einem unredlichen Gutachten
schadete, nicht wählen werde. Bei der nächsten Wahl
wurde ein anderer Würdenträger gewählt. Dies war das
Ende eines bösartigen Wichtigtuers.
Wir brauchen oftmals nur ein winziges bißchen Mut, um
etwas zu erreichen. Mut ist das Gegenteil von Schüchternheit und Bestandteil der ewigen Jugend.
Viele können sich nicht vorstellen, daß Glaube wirklich
Berge versetzen kann. Laß mich dies an einem Beispiel erklären:
Stell Dir bitte vor, daß Dir auf die Straße ein großer
Berg Sand geschüttet wurde. Du weißt, daß dieser Berg
stört und beseitigt werden muß. Und mit Eimer und
Schaufel wirst Du diesen Berg auch beseitigen. Meine
Definition: Der Wille und das Bewußtsein, mein Ziel zu erreichen
- erfüllt mich mit Glauben; hat sich bewahrheitet.
Sowie der Berg aber nun größer wird, wird bei manchen
Menschen dieses Selbstvertrauen kleiner. Das ist der
Denkfehler!
Die meisten Menschen möchten Probleme auf der
intellektuellen Ebene lösen und meinen, daß ihr Wissen
und Können hierzu ausreicht. Ihr Zenit oder ihr Horizont ist
Maßstab aller Dinge. Tatsächlich lösen wir die meisten
unserer Probleme auf der Bewußtseinsebene, dem Gefühl,
der Höhe des SEINS. Manche sprechen auch von der
Lösung aus dem „Bauch". Wenn dem so ist, lohnt es doch,
hierüber heute mehrmals nachzudenken!
Ein Alarmsignal muß Dir die Aussage sein: „Ich habe ge-hört, daß...oder ich habe von jemandem, der gehört hat,
gehört usw..."! Überzeuge Dich stets selbst vom Wahrheits-gehalt
solcher Aussagen - vorausgesetzt, es ist überhaupt
wichtig! Der Klärung dient ein schneller Anruf oder ein
kurzer Besuch!
Das Wort Beruf kommt von Berufung und hierin steckt das
Wort Ruf. Welchem Ruf folgst Du, oder wurde für Dich
entschieden? Dem wahren Ruf zu folgen, ist schmerzlich
und bedeutet oft Bewältigung vieler Unannehmlichkeiten.
Alle Widrigkeiten sind nichts gegenüber dem Glück, daß Du
empfindest, wenn Du Deiner Berufung folgst!
Besuche wöchentlich einen Kollegen oder ein Konkurrenzunternehmen.
Ein solcher Besuch schafft Vertrauen, bietet Gelegenheit sich mitzuteilen, Du kannst lernen, Du entwickelst Selbstbewußtsein, Du baust Hemmnisse ab, Du fühlst die Stimmungen, Du bist informiert, Du wirst sympathisch.
Manche Menschen bekommen einen schweren Arm, wenn
sie telefonieren „müssen". Dabei hilft Dir das Telefon:
Zeit zu sparen, schnell Antwort zu erhalten, Kontakte zu schaffen, Sympathie zu entwickeln, Mißverständnisse zu beseitigen, Aufträge zu erteilen und zu erhalten, Kunden zu gewinnen.
Das Telefon ist das billigste und effektivste Werbemittel !
Mache nie anderer Leute Probleme zu Deinen eigenen, es
sei denn, dies wäre Dein Beruf!
Das Leben eines Menschen entwickelt sich in Stufen.
Die Kindheit, Pubertät, Lehrzeit, Gesellenjahre, Reifezeit,
Aneignung von Wissen, Zeit des Geldverdienens, Stufe der
Kreativität, Entwicklung des Verstandes, der Weisheit - sind
Phasen, die der Höherentwicklung dienen. Leider haben
die meisten Menschen ihre Vorstufenentwicklung nicht
richtig abgeschlossen und sind dadurch verurteilt, ihr Leben
als Raupe zu fristen, deren Fähigkeit sich bekanntlich in
Fressen und Verdauen erschöpft. Nur wenige sind bereit zu
Veränderungen und schlüpfen in den Kokon, aus dem dann
der Schmetterling emporsteigt. Sei zum Wachstum durch
Veränderungen bereit und ent-wickle Dich zum wahren
Meister!
Das Wort Unternehmer kommt von unternehmen und nicht
von unterlassen. Du hast deutlich weniger Probleme, wenn
Du nur Unterlassungen unterläßt. Wie erfolgreich wirst Du
erst sein, wenn Du lernst zu unternehmen!
In unserer politikgläubigen Zeit sind die Bürger fast nur auf
die Fehler von links oder rechts festgelegt. Dabei sind die
Ereignisse schon längst nicht mehr nur durch dieses Raster
zu betrachten. Viel wichtiger sind doch die anderen Maße
des Raumes, nämlich vorn und hinten sowie oben und
unten! Übrigens, wenn Du die Gerade mit den Punkten
links und rechts zu einem Kreis umformst, kommst Du zu
ganz interessanten Erkenntnissen!
Es gibt Problemdenker und Lösungsdenker.
Der Problemdenker sieht Probleme, die unlösbar scheinen
und ihn von seinem Ziel trennen - so daß er es nicht mehr
richtig erkennen kann. Der Lösungsdenker sieht das Ziel
und findet Lösungen!
Es gibt Menschen, die haben eine Saugglocke nach unten
gerichtet und saugen mit Fleiß - aber wenig erfolgreich - die
Brosamen, die ihnen vor die Füße fallen. Der ERFOLG-REICHE
wird die Glocke nach oben halten und sie sich
vom Füllhorn des Lebens füllen lassen.
Wenn unser Handeln unserem Denken und Sprechen folgt,
müssen wir da nicht unseren Wortschatz verbessern?
Wie kann ich meinen Wortschatz und meine Sprache
verbessern? Marilyn vos Savant, die Frau mit dem
höchsten IQ dieser Welt, hat in ihrem Buch „Brain building"
hierzu vorzügliche Anleitungen gegeben. Hieraus einige
Tips: Lies Bücher (wenigstens 200 Bücher pro Jahr),
besuche mindestens fünf Seminare pro Jahr, lerne
Gedichte, besuche öffentliche Vorträge, gehe dem Sinn der
Worte durch Gebrauch eines deutschen Wörterbuchs nach,
führe positive Selbstgespräche, erweitere Deinen Wort-schatz!
Im römischen Senat wurde die Qualität einer Rede danach
beurteilt, wie konsequent die Regel eingehalten wurde, ein
Thema nach der Fragetechnik abzuhandeln:
WER, WIE, WO, WAS, WANN, WARUM,
WEM NUTZT ES, WARUM NICHT?
Diese Regel hat auch heute noch ihre Gültigkeit bei der
Klarstellung von Themen und Problemen.
Beeinflussen kannst Du einen anderen Menschen immer
nur dann, wenn Du über ihm stehst. Ein Mensch mit guter
Kleidung wirkt besser, als ein nachlässig gekleideter.
Genauso verhält es sich mit Bildung, Rhetorik, Erziehung,
Ausstrahlung, Denkweise. Merke: Nicht die Kenntnisse der
Schwächen des anderen machen Dich stark, sondern die
Kenntnis Deiner eigenen Stärken. Deine positive Ein-stellung
ist ein wichtigeres Erfolgsinstrument als
intellektuelle Erklärungen von Unmöglichkeiten. Dein Ziel
macht Dich stark!
Wenn Du grübelst, beschäftigst Du Dich mit Dingen, die Dir
mißlungen sind. Grübeln ist ein mentaler Feind, denn wer
grübelt, beschäftigt sich nicht mehr mit neuen Plänen.
Seine Visionen werden über die Verzweiflung seines Fehlschlages immer kleiner. So zieht das Denken im wahrsten Sinne genau das an, woran gedacht wird. Der Grübler wird einen Mißerfolg nach dem anderen produzieren, er denkt sich arm. Wenn Du Erfolg haben möchtest, analysiere Deinen Fehlschlag und lerne daraus, entwickle positive Visionen, denke über Deine Erfolge nach und freue Dich darüber.
So wirst Du wirklich reich!
Einer der wichtigsten Vordenker unserer Zeit, Napoleon
Hill, hat das phantastischste Buch „Denke nach und werde
reich!" geschrieben. Tatsächlich ist der Titel falsch über-setzt
worden. Niemals hätte Napoleon Hill bei seiner Weis-heit
vom Nachdenken gesprochen, eher schon vom Vor-denken,
denn alles, was Du denkst, wird Wirklichkeit. In
Wirklichkeit lautet der Originaltitel seines Werkes: „Grow to
be rich" - Wachse, um reich zu sein!
Denke voraus - werde reich!
Ich sehe mir täglich einen 1000-DM-Schein an.
Ein symbol-trächtigeres Bild für Wohlstand gibt es wohl kaum. Wir finden neben dem größten Geldwert das Sterntalerchen aus dem Märchen der Gebrüder Grimm, und auf der anderen Seite befindet sich ein bedeutendes Werk: „Das Deutsche Wörterbuch". Aufgeschlagen ist das Wort „Freiheit".
Ja, Geld bedeutet nicht nur Zeit, sondern auch Wohlstand
und Freiheit. Deshalb solltest auch Du Dir einen großen Schein einstecken, um mit ihm täglich zu spielen, ihn anzufassen und Dir sein Bild einzuprägen. Auch wenn es demnächst der Euro ist.
Geld ist schön!
Der eine meint, es wäre richtig,
er hielte sich für klug und wichtig.
Ihm fehlt Humor, kann sich nicht schämen,
nur er scheint sich ganz ernst zu nehmen.
Der andre ist ein rechter Mann -der
sich auch selbst verspaßen kann!
aus meinem Buch "Der eine und der Andere"
Wer den Blick fürs Ganze haben will, darf sich nicht im Mittelpunkt sehen.
Der eine - wie ihr selber seht -meint,
daß sich alles um ihn dreht.
Der andre aber hat zum Glück
im Abseits stets den Überblick!
aus meinem Buch "Der eine und der Andere"
Der Durchschnittsbürger in Deutschland hat als Frau eine
Lebenserwartung von 85 Jahren, als Mann von 75 Jahren,
als Raucher zehn Jahre weniger. Dies allein sollte schon zu
denken geben. Tatsächlich sind die Versicherungsbeiträge
für einen Raucher aus dieser Erkenntnis bedeutend höher.
Wenn Du diese kindheitliche Nuckelphase noch nicht
abgeschlossen haben solltest, frage Dich doch selbst:
Warum rauche ich? Warum habe ich mich nicht weiter-entwickelt?
Wenn das Durchschnittsalter eines Menschen 75 (85)
Jahre beträgt, so schreibe Dein gegenwärtiges Alter unter
diese Zahl. Die Differenz ergibt die Lebensjahre, die Dir
noch zur Verfügung stehen können. Was willst Du in dieser
Zeit erreichen? Schreibe es auf!
Zeichne einen Strich waagerecht über ein Blatt Papier,
bezeichne den Anfangspunkt mit G wie Geburt und den
Endpunkt mit T wie Tod. Betrachte diese Linie und setze
nun ein Kreuz an jene Stelle, an der Du Dich siehst. Wenn
Du nun diese Linie zu einem Kreis verbiegst, wirst Du
erkennen, daß sich T und G unmittelbar nebeneinander
befinden. Wichtig ist, was Du in der Zeitspanne dieses
Kreisbogens vollbringst!
G_________________________________________T
Unglaublich ist nicht unmöglich!
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