397 - März
JANUAR - FEBRUAR - MÄRZ - APRIL - MAI - JUNI - JULI - AUGUST - SEPTEMBER - OKTOBER - NOVEMBER - DEZEMBER
1. März
Heute ist Dein Tag!
Denn was gestern morgen war ist heute!
Und morgen wird heute gestern sein!
Heute ist Dein Tag!
Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.
Deutsches Sprichwort
2. März
Die Säulen des Erfolgs:
Ziel, Entscheidung, Zeit!
Meine stärksten Kräfte:
Mein Glaube; die Fähigkeit, mir mein Ziel
bildhaft vorstellen zu können;
mein Unterbewußtsein!
Meine Erfolgsinstrumente:
Begeisterungsfähigkeit!
Entscheidungsfähigkeit!
Standfestigkeit!
Präzision!
Mein Mentalvermögen:
Meine Fähigkeit zu glauben!
Meine Liebe!
Mein vitales Verlangen!
Meine Begeisterungsfähigkeit!
3. März
Eine Problemlösung beginnt zuerst mit dem Erkennen
des Problems. Unterscheide zwischen Symptomen und
Problemen, halte alle Symptome schriftlich fest und
frage Dich dann, welches ist das Ziel? Jedes Pro-blem
ist eine Chance. Deswegen heißt es auch nicht Contra-blem!
4. März
Das Schlüsselwort für den ERFOLG lautet:
SOFORT!
Das Gegenwort heißt: Zu spät!
Es gibt wohl keinen Begriff, der so bitter
schmeckt, wie das Wort: Zu spät!
5. März
Das Erfolgsgeheimnis jedes Trainings ist
die Wiederholung. Ein Lehrgang ohne
Wiederholübungen bedeutet:
Hinausgeworfenes Geld!
Deshalb arbeite Übungen eines Seminars mehrfach
durch, lege Listen an, erstelle Ausarbeitungen, binde
die Blätter zu einem Buch!
6. März
Das Geheimnis jeden Gedächtnistrainings ist das Motiv!
Alle Übungstricks und Formeln nützen nichts, wenn
nicht wirklich ein Motiv besteht.
Schaffe Motive, präge Dir die Augenfarbe Deines
Gegenübers ein! Denk immer daran: Das Gedächtnis
steigt mit dem Motiv! Oder hast Du den Namen Deiner
besten Freundin vergessen?
Weißt Du nicht mehr, wieviel Nullen eine Million hat?
Kennst Du nicht mehr die Typenangabe
Deines Traumautos?
7. März
Was ist Glück?
Ein Ziel haben, sich dafür entscheiden und handeln.
Jeder Schritt, jede Etappe auf dem Weg zu Deinem Ziel
macht Dich glücklich. Ein Mensch ohne Ziel ist unglück-lich.
Das Gefühl, wichtig zu sein für eine Aufgabe,
macht glücklich. Ehepaare mit einem gemeinsamen Ziel
sind glücklich!
8. März
Was ist Liebe?
Dies ist wohl der meist falsch verstandene Begriff. Und
er findet seine Erklärung in dem Kalauer: Jeder liebt nur
sich, nur nicht ich, ich liebe mich! Das Glück in der
Liebe findet nicht der, der geliebt wird, sondern der, der
lieben darf! Was aber ist Liebe? Das ist Liebe nicht:
Eine Videokassette kaufen und nachmachen! Liebe
heißt:
Verantwortlich sein! In diesem Sinne kann man seine
Mitarbeiter, Mitmenschen, seine Arbeit, seine Aufgaben
L I E B E N . Sei verantwortlich, liebe!
Wer lieben darf - ist glücklich!
9. März
Viele Menschen haben die Gewohnheit, Angelegenheiten
nicht zu regeln bis sie schließlich wichtig werden.
Jetzt noch nicht beachtet, werden diese Dinge plötzlich
dringend. Nicht selten ist es dann auch für Fachleute für
eine Lösung zu spät. Der Erfolgsmensch löst im
voraus, spätestens jedoch: SOFORT!
10. März
Wie sagt Schiller in seiner „Glocke", der schönsten Liebes-erklärung
an das Handwerk: „Das ist’s ja, was den Men-schen
zieret - und dazu ward ihm der Verstand, daß er im
innern Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand!"
Das hier sprachlich gemalte, aber aus rhythmischen
Gründen - leider - nicht eingefügte Wort lautet: VORAUS!
Im VORAUS erkennen, was entstehen wird, im VORAUS
die Blume leuchten sehen, die aus einem Samenkorn ent-steht,
im VORAUS seines Inneren die Vollendung seines
Zieles fühlen - das ist Mensch sein!
11. März
Kritikfähigkeit ist eine wichtige Voraussetzung für positives
Denken. Frage (Dich) immer: WARUM? Meist stellt sich die
Lösung nach Summierung aller Antworten allein ein.
Warum gibt es Länder ohne Rauschgiftprobleme? Warum
haben wir die teuersten, aber schlechte Schulen? Warum
gibt es Städte ohne Schmierereien an den Wänden?
Warum gibt es Länder ohne Arbeitslosigkeit? Warum
Länder mit geringer Kriminalität? Und wenn Du eine Antwort
erhältst, frage immer wieder: Warum?
12. März
Denke immer daran: Niemals hast Du die Chance, Deinen
ersten Eindruck ein zweites Mal zu wiederholen. Deshalb
bestimme genau, welche Kleidung und welche Gedanken
Dich begleiten sollen. Lege fest, was Du sagen willst und
was Du damit erreichen möchtest. Denke stets an die
Macht des ersten Wortes, vergiß nie die Stärke eines
Lächelns!
13. März
Den größten Beweis für Dummheit hörte ich in der
Aussage: „Ich bin ja wohl alt genug, um zu wissen, ob ich
ein Seminar besuchen möchte oder nicht!" Nein, das Alter
macht keine Aussage über die Reife eines Menschen - wohl
aber seine Bereitschaft zu lernen!
Ein alter Handwerkerspruch lautet:
Meister ist, wer was ersann;
Geselle ist, wer etwas kann;
Lehrling ist ein jedermann!
Bis in die Todesstunde werden wir lernen, jedoch zu viele
Menschen sind schon zu Staub geworden vor ihrem Tode!
14. März
Die Macht des Dankes! Es gibt viele Formen des Dankes!
Ein Lächeln, ein freundliches Wort, eine gute Tat, ein,
Präsent, ein Blumenstrauß! Dank ist nicht nur einer der
größten Motivatoren, Dank ist zugleich Motivation für den
Dankenden selbst.
Alle Religionen kennen den Dank als wichtige Übung zum
ERFOLG: Mit einem herzlichen und aufrichtigen Danke-schön
verabschiedest Du Dich mental vom Vergangenen
und hebst Dich automatisch ins JETZT im HIER; den zwei
bedeutenden Bedingungen des ERFOLGS aus Raum und
Zeit!
15. März
Viele Menschen haben schon allein nur deswegen mehr
Erfolg, weil sie Unterlassungen unterlassen.
Die kürzeste ERFOLGS-Formel:
JA!
16. März
Ein japanisches Sprichwort lautet: Die Talente vergibt der
Teufel! Tatsächlich ist es immer wieder erstaunlich, wie
Menschen trotz vieler Fähigkeiten wenig erreichen können,
wenn sie nicht zugleich die Fähigkeit erworben haben, sich
auf eine Sache zu konzentrieren. Fokussierung ist das
Zauberwort: Menschen mit nur einigen wenigen Kennt-nissen,
können mehr erreichen, wenn sie sich auf ihrem
Gebiet zum Spezialisten - dem Spezialisten - entwickeln.
17. März
Gibt es Formeln für den ERFOLG? JA! Es gibt viele
Formeln für den ERFOLG und jede ist phantastisch! Eine
Formel lautet 3:97. Das heißt, von 100% aller Menschen
haben nur 3% ERFOLG, weil sie es wirklich wollen und
ERFOLGS - V O R A U S - setzungen schaffen, die Regeln
des ERFOLGS beachten, ja, sie überhaupt erst kennen.
97% hingegen begnügen sich mit Selbstmitleid;
Erklärungen, warum es nicht geht oder Neid auf die
ERFOLG-REICHEN.
18. März
ERFOLG-reiche Menschen haben ebenso ihre eigene
Sprache, wie ERFOLG-lose.
Der ERFOLG-lose wird sagen:
Das will ich - nicht.
Das geht - nicht.
Das muß ich - nicht.
Das kann ich - nicht.
Das sehe ich - nicht.
Das glaube ich - nicht.
Natürlich treten diese Aussagen nicht in dieser klaren Form
auf, oft sind sie in einem durchaus intellektuellem Wort-schwall
verborgen. Wisse: ERFOLG-lose sind oft hoch-talentiert
in der Erklärung ihrer Mißerfolge. Nimm einen
Bleistift und streiche auf den oberen Zeilen jeweils das
Wort: „NICHT" aus.
Dann hast Du die Formel der ERFOLG-reichen!
19. März
Carpe diem!
Nutze den Tag!
Dies ist Dein Tag!
Dies ist Deine Welt!
Dies ist der schönste Tag!
Erobere das Jetzt im Hier!
Durchlebe jeden wichtigen Augenblick!
20. März
Du bist wichtig!
Du bist der phantastischste Mensch der Welt!
21. März
Wenn Du sagst: „Es geht", hast Du recht!
Wenn Du sagst: „Es geht nicht", hast Du auch recht!
In diesem Falle wird „recht" klein geschrieben, da es von
„richtig" kommt. Die Sprache ist eine Waffe! Um sie richtig
gebrauchen zu können, mußt Du sie beherrschen. Eine
Voraussetzung ist der Gebrauch eines deutschen Wörterbuchs.
Auf meinem Tisch liegt es täglich geöffnet. Über den
Begriff „Recht" oder „recht" gibt es eine fast einseitige
Erklärung.
22. März
WAHRHEIT
Man muß nicht jedem alles sagen,
Viel klüger ist doch stets das Fragen!
Doch was man spricht, das seie klar,
Vor allem aber sei es wahr!
Und letztlich denke, ist es gut,
und ob es denn auch nötig tut!
23. März
Es gibt Gutes - es gibt Böses!
Das Gute nennen wir unseren Freund,
das Böse nennen wir unseren Feind!
Es gibt Gutes, welches mir nichts nützt,
es gibt Böses, welches mir nichts schadet!
Wäre es dann nicht besser, es wäre umgekehrt?
Leonardo da Vinci
24. März
Du mußt eine Rede halten? Gut!
Die meisten Menschen haben Angst vor Blamage.
Und wo kann man sich am meisten blamieren?
Bei einer Rede! Deshalb habe keine Angst!
Schon das Wissen darum, daß die meisten Deiner Zuhörer
Angst hätten, selbst eine Rede halten zu „müssen", gibt Dir
Selbstbewußtsein.
Hier nun einige Tips zur Vorbereitung:
Kleide Dich in Deinem besten Anzug -das
zeigt Selbstbewußtsein!
Schließe Dein Jackett - VOR - dem Gang zum Pult -das
vermittelt Sicherheit!
Nimm einen festen Stand ein - das gibt Halt!
Warte und schaue in die Runde -das
schafft Aufmerksamkeit!
Lächle - das bringt Sympathie!
Beginne mit fester Stimme und stelle das Thema vor -das
erzeugt Spannung!
Lege ein Konzept fest und halte Dich daran -das
sorgt für Klarheit!
Fasse Dich kurz! - Das fordert Applaus!
25. März
Man muß nicht jedem die Wahrheit sagen,
was man jedoch sagt, muß wahr sein!
26. März
Kannst Du in einem Jahr eine Sprache erlernen?
Ja, mit Leichtigkeit! Wenn Du nur lächerliche drei Vokabeln
täglich lernst (mehrmals täglich wiederholen), beherrschst
Du schon in 365 Tagen mehr als 1000 Worte und das ist
der Sprachschatz eines 12-jährigen. Nur: Mit diesen drei
Worten zu beginnen, ist so schwer!
27. März
Eine Lektion Körpersprache:
Menschen mit verschränkten Armen haben ein mentales
Problem, das aus ihren mentalen Schwächen stammt
(vergl. 23. Januar). Sie zeigen sichtbar ihre Skepsis und
bauen deutlich ein Schutzschild auf. Dabei ist das Symbol
unserer christlichen Religion nicht von ungefähr das Kreuz,
welches einen Menschen mit ausgebreiteten und nicht mit
verschränkten Armen zeigt. Wer mit offenen Armen auf
einen anderen Menschen zugeht, zeigt Herzlichkeit und
Freude, Offenheit und Lernbereitschaft; der Mensch mit
verschlossenen Armen riegelt sich ab. Verschränke selbst
einmal Deine Arme andersherum (also nicht von links nach
rechts, sondern von rechts nach links). Jetzt merkst Du, wie
das Verschränken der Arme zur Gewohnheit geworden ist.
Dies sollte das letzte Mal sein, daß Du Deine Arme
verschränkst. Es ist wohl das verräterischste Signal.
MERKE: Verschränkt heißt beschränkt!
28. März
Es gibt nichts Böses und nichts Gutes,
Es seie denn, man tut es!
29. März
Ich habe eine Freundin in Spanien, die wird mit ihrem 80.
Lebensjahr erst 20 sein, sie ist in einem Schaltjahr am
heutigen Tage geboren. Sie bleibt ewig jung! Jung sein ist
jedoch keine Angelegenheit der Lebensjahre, sondern eine
geistige Einstellung. Du bist jung, attraktiv, begehrlich und
beliebt, wenn Du Humor und Schwung, Freude und Wißbegier,
Begeisterungsfähigkeit und Entscheidungsfähigkeit
besitzt, mit Deinem positiven Denken ansteckst und
förderst, indem Du forderst. Der Negativdumpfe ist bereits
Mumie vor seinem Tode!
JANUAR - FEBRUAR - MÄRZ - APRIL - MAI - JUNI - JULI - AUGUST - SEPTEMBER - OKTOBER - NOVEMBER - DEZEMBER